Ach, wie gut, dass niemand weiß’, wo ich meinen Müll hin schmeiß´!

Ein Puppentheater zur Umweltbildung aufgeführt von Studierenden der Fachakademie für Sozialpädagogik in Grafenau

Handpuppen entwerfen, bauen, bemalen, Bühnenbild gestalten, Texte schreiben, Werbung für das Puppentheater erstellen: all das hat die praxisintegrierte Ausbildungsklasse (kurz: „PiA“) der Fachakademie für Sozialpädagogik in Grafenau in den letzten Wochen im Unterricht für Kunst- und Werkpädagogik umgesetzt. „Ein hartes Stück Arbeit, aber es hat auch unglaublich viel Spaß gemacht!“, meint Stefanie Schrank, die Kunstlehrerin der Klasse, die das Projekt mit der PiA 2 durchgeführt hat. Das Ergebnis kann sich sehen lassen! Herausgekommen ist nach dem ganzen kreativen Werkeln ein dreiviertelstündiges Puppentheater zum Thema Umweltbildung mit dem Titel „Ach, wie gut, dass niemand weiß‘, wo ich meinen Müll hin schmeiß´!“ Das Stück, das die Studierenden den selbst gestalteten Handpuppen auf den Leib geschrieben haben, handelt von zwei Bösewichten, die ihren Müll im Wald abladen, bis es der durch „Nati“ und „Urli“ personifizierten Natur immer schlechter geht und die sympathische Müllhalde „Restmüll Reiner“ erbärmlich stinkt. Die Tiere des Waldes greifen ein und können zusammen mit der coolen „Recycling-Fee“ die Natur retten. Die Bösewichte werden ins Gegenteil gekehrt und eröffnen zu guter Letzt einen Recyclinghof. Mit tollen Sprecherstimmen und ausdrucksstarken Puppencharakteren wurde das Theater witzig umgesetzt und konnte am 11.06.24 den Vorschulkindern des Marienkindergartens Grafenau sowie einer Klasse der Kinderpflege präsentiert werden.