Präsentation Seminararbeiten

Rahmenthema „Nachhaltigkeit“

Gespannte Gesichter, erwartungsvolle Blicke warteten im vollen Physiksaal der FOS BOS Waldkirchen, als die dreizehnten Klassen ihre Abschlusspräsentationen zu ihren Seminararbeiten vergangenen Montag vor der Schulfamilie präsentierten. Über ein Jahr lang haben sich die angehenden Abiturientinnen und Abiturienten der dreizehnten Klasse der FOS / BOS Waldkirchen mit erstem wissenschaftlichen Arbeiten beschäftigt, das Voraussetzung ist für die allgemeine Hochschulreife, die sie mit Bestehend der Abschlussprüfungen ablegen.

Nun fand das Seminarfach mit den Präsentationen vor Mitschülern und Lehrkräften einen würdigen Abschluss. In Kleingruppen reflektierten die Schülerinnen und Schüler über ihre Arbeiten, zeigten Herausforderungen und Problemstellungen, die sie gemeinsam und in Einzelarbeit bewältigten. So entstanden auch unterschiedlichste Seminararbeiten, denen eines gemeinsam war: sie widmeten sich dem Rahmenthema der Nachhaltigkeit, das auch zentrales Ziel in den Qualitätsmerkmalen des Beruflichen Schulzentrums Waldkirchen ist. Die Schülerinnen und Schüler beleuchteten unter Anleitung ihrer Lehrkräfte Holger Kramer, Lena Tanzer und Eva-Maria Schmid technologische, psychologische, sprachliche, wirtschaftliche, sportliche und ethische Dimensionen und Möglichkeiten dieses aktuellen Themas. Die Lehrkräfte fassten treffend mit einem Zitat von Marie von Ebner-Eschenbach den Ausgangs- und Zielpunkt des Seminars zusammen: „Was wir heute tun, entscheidet darüber, wie die Welt morgen aussieht.“  Erste Einblicke, wie sich die Schülerinnen und Schüler der FOS BOS Waldkirchen diese Welt vorstellen, gaben ihre Seminararbeiten und deren Kurzvorstellung. So wurde eine Landkarte für den Einkauf von Slow-Fashion-Produkten ebenso entwickelt wie ein Kinderkochbuch für bewusste Ernährung oder konkrete Umsetzungsideen für ein nachhaltiges Leben und Arbeiten als auch konkrete Konzepte für nachhaltige Landwirtschaft oder die Hotellerie und das Gastrogewerbe beziehungsweise die Zusammenarbeit mit dem Nationalpark Bayerischer Wald, ebenso wurden Umweltschutzgedanken oder soziologisch-gesellschaftliche Strömungen in Eigenarbeiten reflektiert.